Stadien und Non-League Grounds in Südbaden
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Jahnstadion Bühl  
  Bühl, Ludwig-Jahn-Stadion
      

    
Das Bühler Jahnstadion und TV-Heim (ehemals Sporthaus) feierten im Jahr 2005 ihren 50. Geburtstag. Eingebunden in diesen „runden Geburtstag“ ist ein „Veteranentreffen“, das innerhalb des internationalen Bühler Hochsprungmeetings am Freitag, 24. Juni 2005, im „Jubiläumsstadion“ stattfindet. Den „Helden der Aschenbahn von einst“ und „erfolgreichen Technikern“, die Mitte der Fünfziger Jahre des „vorigen Jahrhunderts“ für den Turnverein Bühl in unterschiedlichen Leichtathletikdisziplinen auf Titel- und Rekordjagd gingen, wird an diesem Tag Anerkennung und Würdigung zuteil.
 
Erbaut wurde das nach „Turnvater Jahn“ benannte Bühler Stadion mit internationalem Standard (Ausmaße 170 x 101,60 Meter) und das Sporthaus in der ersten Hälfte der Fünfziger Jahre unter Bürgermeister Dr. Alfons Kist sowie auf besondere Initiative des damaligen Bühler Turnvereinsvorsitzenden Fritz Kraus und dessen Vorstandsteam. Ausschlaggebend für diesen Stadion-Neubau in der Bühler Südstadt war der Verkauf des alten „Turnplatz mit Turnhaus“ auf dem heutigen Uhu-Gelände beim ehemaligen Bühler Krankenhaus (heute Erich-Burger-Heim) in der Hermannstraße durch die Stadtverwaltung Bühl während des zweiten Weltkrieges. Der alte Turnplatz war über viele Jahre - bis nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges - „die“ Bühler Freiluft-Vereinssportstätte. Die Schaffung einer neuen Freiluft-Sportanlage war durch den Verkauf des „Bühler Turnplatzes“ an das Familienunternehmen Hugo, Manfred und Hermann Fischer zwingend notwendig geworden. Mit dem Stadionneubau löste die Stadt ihr Versprechen ein, einen Ersatz für den Turnplatz zu schaffen. Die Einweihung des Bühler Jahnstadions erfolgte am 6., 7. und 8. August 1955 im Rahmen des Gauturnfestes Mittelbaden/Murgtal mit 750 Teilnehmern und mehr als 6000 Zuschauern. Mit einer Ehrenrunde auf der Stadion-Aschenbahn und TVB-Vereinswimpeln in hocherhobenen Händen, eröffneten die „Stadion-Athleten der ersten Stunde“ Dieter Baumann, Alfred Gutmann und Norbert Baumann unter dem Beifall des Festpublikums das denkwürdige Ereignis „Eröffnungsfeier Jahnstadion“.




 
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