Im Jahr 1930 übernahm der SC Freiburg für sieben Jahre
das im am 1. März 1928 eingeweihte Winterer-Stadion, zu dem eine in Eigenarbeit
erstellte Tribüne für 1.200 Zuschauer gehörte. Die Aschenbahn
war 600 Meter lang, zu jener Zeit die größte in Süddeutschland.
Das Stadion war nach dem damaligen Bürgermeister der Stadt benannt.
Angeblich hatte das Stadion eine Kapazität von 30.000 Plätzen,
welches jedoch bezweifelt wird, da im Jahr 1928 ein Spiel gegen den 1.FC Nürnberg
stattfand, bei dem 6.000 Zuschauer dicht an dicht gestanden hätten.
|
|
Am 30. Juni 1936 erhält der Verein von der Stadt die Kündigung
für das Wintererstadion, da die Luftwaffe das Gelände benötigt.
Das Stadion wurde enteignet und 1937 eingeebnet.
|
|
 |
|