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Gegründet wurde der "Oberschlesische
Sportverein Rastatt" erst im Jahr 1988. Gemäß Gründungsprotokoll
sollte Sinn und Zweck der Gründung sein, "die jugendlichen Vertriebenen,
Flüchtlinge und Spätaussiedler zusammenzufassen, ihnen bei gemeinsamen
Sportveranstaltungen, vorwiegend dem Fussballspiel, das Einleben in die neue
Umgebung zu erleichtern und so angenehm wie möglich zu gestalten".
In Ermangelung eines eigenen Sportplatzes und ohne Eigenständigkeit
spielte die Mannschaft seit 1983 als 3. Mannschaft des FC Frankonia Rastatt.
Im Jahr 1988 wurde diese 3. Mannschaft mit 52:0 Punkten und einem Torverhältnis
von 141:17 Staffelmeister der Kreisliga C, Staffel 1. Das Pikante an der Situation:
Man konnte nicht aufsteigen, da die erste Mannschaft des FC in der Kreisliga
B spielte.
Konsequenz war die Gründung des "Oberschlesischen Sportvereins" am
08.08.1988.
Nach jahrelange Suche nach einer sportlichen Heimat und vielen Absagen bekam
man vom Bund das von den französischen Streitkräften genutzte und
heruntergekommene "Stade Jegouzo", welches der Verein in Eigenregie herrichtete.
Im Boden wurden Fahlbusch-Hinterlassenschaften in Form von Schlacke und Dioxin
vermutet.
Quelle: www.osvrastatt.de
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