1981/82:
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Das Stadion wird für eine
Summe von 3,3 Mio. DM umgebaut und die Kapazität wieder auf 15000 Zuschauer
erhöht. Unter anderem wird die heutige Gegengerade errichtet. Diese
war wohl als Sitztribüne entworfen worden, da sie relativ flach ist
und sehr breite Stufen aufweist. Die alten Hintertorstehwälle (teilweise
wegen Baufälligkeit gesperrt) werden abgerissen und durch eine Holzstehtribünen
(Stahlrohr) ersetzt..
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1988:
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Aufgrund des
chronischen Geldmangels geht der Kickers-Platz in städtischen Besitz
über und trägt nun den Namen "Waldau-Stadion"
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1989:
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Das neben dem
Stadion gelegene Vereinsheim wird abgerissen.
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1991/92:
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Obwohl der
DFB den Kickers 4 Heimspiele für die 1. Bundesliga im heimischen
Stadion zugesagt hat, spielt der Verein die gesamte Saison im ungeliebten
Neckarstadion (heute Gottlieb-Daimler-Stadion) und steigt direkt wieder
in die 2. Bundesliga ab.
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1997:
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Das Waldaustadion
wird erneut renoviert. Die Gegengerade wird mit einem Holzdach ausgestattet
und die zwischenzeitlich marode Holzstehtribüne hinter dem West-Tor
wie auch die gesperrte Tribüne auf der gegenüberliegenden Seite
werden durch Betonstehtribünen mit einem Fassungsvermögen
von jeweils 2.500 Zuschauern ersetzt. Ferner wird die neben der Haupttribüne
errichtete Stahlrohrtribüne entfernt. An ihrer Stelle steht seitdem
ein Fanzelt. Am 12. Dezember findet das erste Flutlichtspiel (0:1 gegen
den SC Freiburg) statt..
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2000:
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Ein neuer Rasen
wird im Stadion aufgrund eines Diagonalgefälles von 2 Metern verlegt.
Am Fuße der Gegengeraden kann man jedoch auch heute noch (oder wieder?)
feststellen, dass nach wie vor ein Gefälle besteht.
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2004:
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Umbenennung des Waldau-Stadions in "GAZI-Stadion
auf der Waldau"
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2005:
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100 Jahre Fussball in diesem Stadion
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2014: |
Die Haupttribüne aus
dem Jahr 1975 wird abgerissen und durch einen Neubau
ersetzt, der am 20.02.2015 eingeweiht wurde |