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Der Platz an der Rathausstrasse gilt
als einer der ältesten Sportplätze von Berlin, welcher die Heimstätte
des SV Blau-Weiß Berlin - dem Nachfolgeverein des Ex-Bundesligisten
Blau-Weiß 90 Berlin, welcher 1992 Konkurs anmeldete - ist. Nach dem
Zweiten Weltkrieg gehörte Blau-Weiß der Oberliga sowie der Regionalliga
Berlin (West) an. 1974 verzichtete man freiwillig auf die Zulassung zur neu
geschaffenen Zweiten Bundesliga, in die Blau-Weiß dann 1984 doch aufstieg.
Der 2. Platz 1986 bedeutete dann gar den Aufstieg in die Bundesliga (während
die Lokalrivalen Hertha BSC und TeBe im gleichen Jahr den Weg ins Amateurlager
antreten mussten), Karl-Heinz Riedle war damals Torjäger der Mannschaft.
Allerdings belegte man nur den letzten Tabellenplatz mit 3 gewonnen Spielen,
einem Punktverhältnis von 18:50 und einem Torverhältnis von 36:76
und stieg direkt wieder ab. Waren in den ersten Bundesligaspielen von Blau-Weiss
noch teilweise bis 47.000 Zuschauer ins Olympiastadion gekommen, so waren
es beim letzten Saisonspiel gegen den FC 08 Homburg am 17.06.1987 gerade
noch 5.000 Zuschauer.
Quelle:
wikipedia
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