Der Spatenstich für
das Stadion erfolgte im Jahr 1937. Fertiggestellt war es 1940 und bot 14.000
Zuschauern Platz. Im zweiten Weltkrieg wurde das Stadion zerstört und
ab 1946 mit dem Trümmerschutt der Ludwigshafener Innenstadt und der
Stadt Mannheim wieder aufgebaut. Es wurde am 11. November 1950 wieder eröffnet.
Das Fassungsvermögen beträgt offiziell 41.383 Plätze.
Den Besucherrekord gab es im Jahr 1952 beim Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft.
Die 93.000 Zuschauer konnten nur durch zusätzliche Tribünen untergebracht
werden.
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Zu Beginn der Bundesligasaison 1978/1979 war der 1.FC Kaiserslautern aufgrund
des Ausbaus des eigenen Stadions am Betzenberg zwei Heimspiele Gast im Südweststadion.
Von 1983 bis 1989 trug der SV Waldhof Mannheim in Ermangelung eines eigenen
bundesligatauglichen Stadions 102 Bundesligaspiele im Südweststadion
aus. Seit dem Aufstieg in die Oberliga 2005 trägt der FSV 1913 Ludwigshafen
Oggersheim seine Heimspiele in dieser Spielstätte aus.
Heutzutage ist das Südweststadion in einem sehr schlechten
Zustand. Die Stehtribünen in beiden Kurven sind wegen
Baufälligkeit gesperrt. Nachdem der FSV Oggersheim in die
Regionalliga aufgestigen ist, hat sich die
Stadt Ludwigshafen zu einer Renovierung bereit erklärt, für
die
rund 1.500.000 € veranschlagt wurde. Vor allem wurden die
Sicherheitsanforderungen
des DFB realisiert. Seit dem 12. Juni 2007 wurde intensiv im Stadion
gearbeitet - die Kapazität ist zwischenzeitlich auf 5.700
Plätze
beschränkt.
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