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Alfred Kunze (* 8. September 1909 in Leipzig, gestorben: 23. Juli
1996) war Dozent für Fußball an der DHfK Leipzig und Fußballtrainer.
Nach ihm ist seit 1992 der Alfred-Kunze-Sportpark, die Spielstätte des
FC Sachsen Leipzig, im Leipziger Stadtteil Leutzsch benannt.
Legendär wurde sein Ruf im DDR-Fußball, als er 1964 mit einer
Rumpfmannschaft von Chemie Leipzig (heute FC Sachsen Leipzig), die nach Zwangsversetzungen
von Spielern zu anderen Vereinen übrig blieb, DDR-Meister wurde.
(Quelle: Wikipedia, der freien Enzyklopädie)
Aussergewöhnlich am Alfred-Kunze-Sportpark ist sicherlich der Norddamm
(Nordtribüne), welcher nach 16 Stufen von einem Weg und einer Mauer
unterbrochen wird und überhalb der Mauer mit 20 Stufen weitergeführt
wird.
Die Schalensitze auf der Holztribüne stammen aus dem alten Leipziger
Zentralstadion.
Das Stadion bzw. dessen Umfeld war in der DDR häufig Ort für Krawalle,
Tumulte, turbulente Szenen und daraus resultierend häufige Platzsperre.
Trauriger Höhepunkt war nach der Wende die schweren Unruhen beim Spiel
des FC Sachsen gegen den FC Berlin (ehemals BFC Dynamo) bei denen ein Berliner
Hooligan von der Polizei erschossen wurde. |
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